FAQ (Häufige Fragen und Antworten)



Antwort

·  Die Bibel ist die einzige, von Gott offenbarte und autorisierte schriftliche Information
»So spricht der Herr, der Gott Israels: Schreibe dir alle Worte in ein Buch, die ich zu dir rede« (Jer 30,2). Als der erhöhte Herr befiehlt Jesus: »Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss« (Offb 21,5). Dem Wort der Bibel darf weder etwas hinzugefügt noch darf etwas davon weggelassen werden (Offb 22,18-19), darum sind alle anderen als Offenbarung bezeichneten Bücher (z. B. das Buch Mormon der Mormonen, der Koran des Islam) menschliche Erfindungen. In Galater 1,8 wird die Einzigartigkeit biblischer Offenbarung herausgestellt und auch die Konsequenz jeder Veränderung der Botschaft durch Menschen genannt: »Aber wenn auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde das Evangelium predigen anders, als wir euch gepredigt haben, der sei verflucht.«




·  Die Herkunft der Bibel ist menschlich letztlich nicht begreifbar
Auch wenn dies manchmal so anklingt (Lk 1,1-4). Es bleibt für uns ein unergründliches Geheimnis, wie die Informationsübertragung von Gott zu den Schreibern der Bibel geschah. Die Ausdrucksweisen »ich ( = Gott) lege meine Worte in deinen Mund« (Jer 1,9), »des Herrn Wort geschah zu mir« (Hes 7,1) oder »ich (= Paulus) habe es durch eine Offenbarung Jesu Christi empfangen« (Gal 1,12) vermitteln uns den gewissen Eindruck, dass wir es bei der Bibel mit einer göttlichen Informationsquelle zu tun haben, aber auf welche Art und Weise die Schreiber den Inhalt der Botschaft empfangen haben, bleibt offen.




·  Die göttliche Seite der Bibel:
Die eigentliche Urheberschaft der Bibel ist göttlich. Nach 2. Timotheus 3,16 ist alle Schrift von Gott eingegeben (griech. theopneustos = »gottgegeistet«, von Gott und dem Heiligen Geist gegeben, von Gott eingehaucht). Die Informationsquelle ist Gott der Vater, der Sohn Gottes und der Heilige Geist:
a) Gott der Vater: »Nachdem vorzeiten Gott manchmal und auf mancherlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn« (Hebr 1,1-2).

b)
Jesus Christus: »Sehet zu, dass ihr den ( = Jesus) nicht abweiset, der da redet. Denn wenn jene nicht entronnen sind, die Gott abwiesen, als er auf Erden redete, wieviel weniger wir, wenn wir den (= Jesus) abweisen, der vom Himmel redet« (Hebr 12,25).

c)
Der Heilige Geist: »Von dem heiligen Geist getrieben, haben Menschen im Namen Gottes geredet« (2Petr 1,21).




·  Die menschliche Seite der Bibel:
Das Wort Gottes liegt uns in »irdenen Gefäßen« vor, d. h. die göttlichen Gedanken von der Unausforschbarkeit der Wege Gottes, der Unfassbarkeit seiner Liebe und Barmherzigkeit sind in der begrenzten Ausdrucksfähigkeit menschlicher Sprache wiedergegeben, dennoch sind die Worte erfüllt von »Geist und Leben« (Joh 6,63).





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